
Übergabe des Förderbescheides für Elektrobusse
In Passau sollen auf der City-Bus-Linie zukünftig Elektrobusse zum Einsatz kommen, um die Belastung der Umwelt mit Lärm und Luftschadstoffen zu reduzieren und so die Lebensqualität in der Altstadt zu verbessern. Gleichzeitig wird der Ausstoß von CO2 vermieden und damit ein Beitrag zur Einhaltung der aktuellen Klimaziele geleistet.
Auch in anderen Städten in Bayern ist die Beschaffung von Elektrobussen geplant, aber nur mit entsprechender Förderung kann im ÖPNV unserer Kommunen die Finanzierungsgrundlage für die notwendigen hohen Investitionen zum Einstieg in die Elektromobilität geschaffen werden. Deshalb haben sich im Jahr 2019 die Verkehrsbetriebe der Städte Aschaffenburg, Bad Reichenhall, Bamberg, Coburg, Landshut und Passau zusammengeschlossen, um das gemeinsame Vorhaben der Einführung von Elektro-Mobilität im ÖPNV umzusetzen.
Es wurde das Verbundprojekt „E‑Busprojekt kleiner und mittlerer Verkehrsbetriebe in Bayern“ (KMVB) ins Leben gerufen, um sich gemeinsam an dem Förderaufruf des Bundesumweltministeriums zu beteiligen. Im Rahmen des Verbundprojekts wurden Fördermittel für insgesamt 20 batterieelektrische Busse beantragt.
Am Freitag, 19.3.2021 übergab der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Florian Pronold, die Förderbescheide für die 6 beteiligten Verkehrsunternehmen. Insgesamt beträgt die Fördersumme für den KMBV 6.218.183 Euro, wovon 550.000 auf die Dreiflüssestadt entfallen.